Aminosäuren und ihre Funktion im Körper

Wenn man verstehen will, was sich hinter Aminostar verbirgt, so muss man sich zuerst mit dem Thema Aminosäuren befassen.

Nach 31 Jahren Forschungsarbeit hat ein italienischer Professor entdeckt, dass alle höheren Lebewesen ein eigenes, ganz spezifisches Aminosäuren-Muster zur Erreichung der maximalen Proteinsynthese über eine hohe Nettostickstoffverwertbarkeit haben.

Um die Aminosäuren jedoch tatsächlich als Bausteine verwerten zu können, müssen die acht essentiellen Aminosäuren gleichzeitig und im spezifischen Muster des Menschen vorliegen.

Anhand dieser Erkenntnisse fand Prof. Lucá-Moretti bereits im Jahr 1992 ein einzigartiges Aminosäurenmuster, welches die acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren in dessen ganz spezifischen Muster enthält. Dieses Produkt wurde als erstes und bislang einziges Aminosäurenprodukt patentiert (U.S. Patent 5,132,113). Es stellte somit einen riesigen Fortschritt in der gesunden und ganzheitlichen Eiweißernährung dar. Denn nur dann, wenn alle acht essentiellen Aminosäuren zur gleichen Zeit und im entsprechenden Verhältnis zur Verfügung stehen, kann sie der Körper zur Proteinsynthese (also der Stärkung von Gewebe, Knochen, Muskeln, Immunsystem etc.) optimal verwenden.

In jedem anderen Fall steht entweder weniger (bei Vorhandensein aller acht essentiellen Aminosäuren, aber in einem suboptimalen Verhältnis) oder überhaupt kein Proteinnährwert zur Verfügung (wenn mindestens eine der acht essentiellen Aminosäuren fehlt). In diesem Fall kann unser Organismus auch kein Körperweiß bilden. Die Aminosäuren gehen dann den sog. katabolen, d.h. den abbauenden Weg. Dabei erzeugen sie für die Zelle belastenden Stickstoffabfall (Ammoniak), der über die Abbauorgane (Leber, Nieren) entsorgt werden muss.

Durch den Abbau wird jedoch auch Energie in Form von Glucose erzeugt. Gerade Menschen, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten müssen oder die sich kohlenhydratarm ernähren wollen (oder sollten), können diese zusätzliche Belastung mit der Ernährung durch Aminostar vermeiden.

Was ist Aminostar?

Aminostar liefert als ideale Zusammensetzung das für den Menschen optimale Aminosäuremuster. Es stellt den höchsten Proteinnährwert überhaupt zur Verfügung und liefert zugleich die geringste Menge an belastendem Stickstoffabfall. Aminostar hat nahezu keine Kalorien und steht dem Körper bereits nach 23 Minuten im Blut zur Verfügung.

Es ist daher insbesondere bei Proteinmangelerscheinungen oder auszehrenden Situationen das Mittel der Wahl. Es ermöglicht als einziges Nahrungsprotein einen Ausweg aus dem Dilemma von Proteinbedarf und Stickstoffabfall. Mit seiner Hilfe kann man seinen Bedarf an Aminosäuren, vor allem an essentiellen Aminosäuren, decken ohne den Körper durch zu entgiftenden Stickstoffabfall zu überlasten.

Vorteile von Aminostar im Überblick:

  • Beinhaltet ausschließlich die acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren
  • Nahezu perfekter Aufbauwert (NNU-Nettostickstoffverwertung) von 99%
  • Nur 1% Stickstoffabfall, der entgiftet werden muss
  • Keinerlei Bindemittel oder andere Zusatzstoffe
  • Keine Belastung des Verdauungstrakts, da alle Aminosäuren bereits komplett aufgespalten vorliegen
  • Innerhalb von 23 Minuten im Blut
  • 100% pflanzlich – gentechnikfrei
  • Nahezu kalorienfrei
  • Ist hypoallergen und kann von Allergikern problemlos genutzt werden

10g Aminostar liefern so viele verwertbare Aminosäuren wie 350g Fleisch, Fisch oder Geflügel, jedoch nahezu ohne Stickstoffabfall oder zusätzlich anfallende Kalorien.

Zusammensetzung:

10 g Aminostarpulver enthalten folgende acht essenzielle Aminosäuren:

  • L-Leucin: 1,964 g
  • L-Valin: 1,657 g
  • L-Isoleucin: 1,483 g
  • L-Lysin: 1,429 g
  • L-Phenylalanin: 1,289 g
  • L-Threonin: 1,111 g
  • L-Methionin: 0,699 g
  • L-Tryptophan: 0,368 g